Hennef, Wehrstraße … alles klar, also die altbekannte Halle. So weit, so schlecht. Früh genug kamen wir in die angenehm beheizte, super ausgeleuchtete Halle und wurden von einer fremden Mannschaft begrüßt und in die rechte Ecke geschickt. Da unsere Gegner nicht auftauchten, baute Birgit dann schon einmal die Banden auf. So gegen 19:25 Uhr teilten uns die anwesenden Hennefer dann mit, dass wir ja sicher in „die andere“ Halle wollten.

Doch wo, zum Kuckuck, sollte die sein?

„Ach, kein Problem einfach auf dem Weg rechts halten, dann findet Ihr die.“ Raus in die Kälte, natürlich schon im Sportdress. Wir folgten der Beschreibung und fanden die Halle „Am Kuckuck“, also nichts mit Wehrstraße. Daran könnte man noch arbeiten.

Wir kamen also auf den letzten Drücker in die unangenehm überheizte, unausgeleuchtete Halle (50 % der Hallendecke bestanden aus Heizungen …) und konnten dann doch noch zum letzten Auswärtsspiel der Hinsaison antreten.

Und dann legten wir so richtig los: Gleich die beiden Doppel wurden von Branko/Birgit und Dieter/Julian klar in drei Sätzen gewonnen und so gingen auch die meisten anderen Spiele aus. Lediglich Birgit ließ sich mal wieder einlullen und benötigte gegen die selbsternannte „Novizin“ auf Position 4 fünf Sätze. (Und die Moral von der Geschicht‘: Unterschätze Badminton-Spielerinnen nicht!) Per Whatsapp wurden von irgendjemandem verlorene Sätze bemängelt …

Dieter musste sich später der starken Nr. 2 der Gegner im fünften Satz nach hartem Kampf ergeben, aber da Birgit das darauffolgende Spiel bereits gewonnen hatte, stand der Sieg mit 1:8 fest.

Da haben wir es doch tatsächlich auf den dritten Platz geschafft. Dafür wird die Rückrunde umso schwerer, denn dann geht es nur gegen die „Guten“ beider Gruppen. Und noch ein Screenshot für die Ewigkeit:

Gegen so nette Gegner spielt man gerne. Julian wurde passend zu seinem Beruf eingehend verhört und ausgefragt, manch einer (na gut, nur einer) flirtete auf Teufel komm raus… Später wurden wir noch per Whatsapp zum Training in Hennef eingeladen

Zum Schluss wurden noch zarte Bande geknüpft und uns eine Siegerprämie überreicht (siehe roter Pfeil), die sofort gevierteilt wurde und daher den Heimweg nicht überstand.



Aus Gründen des Datenschutzes wurden die auf dem Foto gezeigten Personen, die nicht nur Ähnlichkeit mit tatsächlich lebenden Personen haben, durch Augenbalken vollkommen unkenntlich gemacht. (BS)